Sonntag, 25. Oktober 2009

Pfeffersteaks mit Rosmarinkartoffeln

Puuh! Das hat echt Nerven gekostet! Normalerweise denkt man sich meistens nichts dabei, wenn man von einer Pfeffersauce hört. Soll einfach und total lecker sein. Gut, hinterher hat es uns allen geschmeckt, aber ich kann es beim besten Willen nicht einfach nennen. Zuerst hatten wir keinen Rinderfond mehr im Haus und danach habe ich gemerkt, dass auch noch Weinbrand, den wir auch so oft zum Trinken brauchen, in die Sauce muss. Naja, Rosmarinkartoffeln wollten nicht braun werden, das Pfeffersteak wurde erst beim zweiten Anlauf medium, denn beim ersten Mal war es ziemlich blutig. Man könnte sagen es war noch roh. Und dann ist uns auch noch die Sauce, die Pfeffersauce geronnen :-D. Wirklich, eine Ironie des Schicksals! Ich wusste nicht dass Cremefino zum Schlagen gerinnen kann, aber so war es auch wenn wir den Sahneersatz NICHT geschlagen hatten. Na gut, hier mal das besagte Rezept, und vielleicht umgeht ihr meine Fehler geschickt ;-).

Zutaten für das Pfeffersteak für 3 Personen:
  • 3 Steaks (Kalb, Rind oder auch Schwein je nachdem)
  • 100ml Rotwein
  • (2 EL Weinbrand)
  • 125ml Rinderfond (wir haben Instant-Brühe verwendet)
  • 1-2 EL grüne Pfefferkörner
  • ca. 100ml Sahne
  1. Ein kräftigen Schuss Öl und ca. 1-2EL Butter in einer Pfanne erhitzen und die Steaks darin pro Seite 3-4 Minuten, je nach Dicke und gewünschtem Gargrad, braten. Steaks aus der Pfanne nehmen und in dem vorgeheiztem Backofen mit den Kartoffeln kurz weitergaren lassen, bis der Rest fertigist.
  2. Wein und Weinbrand in die Pfanne gießen, auf die Hälfte einköcheln lassen. Rinderfond oder Brühe dazugeben und wieder etwas einkochen lassen. Salzen und Pfeffern.
  3. Pfefferkörner grob hacken und mit der Sahne in die eingekochte Sauce hineingeben. Wieder alles einkochen lassen, bis die Sauce andickt und auf die Steaks geben. 
Wir haben die Pfeffersteaks mit Rosmarinkartoffeln und Kohlrabi gegessen.

Rosmarinkartoffeln:

Wir hatten noch Pellkartoffeln vom Vortag ürbig und haben diese in kleine Spalten geschnitten und mir 2-3EL Olivenöl, 1 EL gehackte Rosmarinnadeln, frisch gemahlenem Pfeffer und Salz vermischt und einige Minuten ziehen gelassen. Dann haben wir die Rosmarinkartoffeln auf ein Backblech gelegt und bei 200°C ca. 10-15 Minuten im vorgeh. Backofen gebacken.

2 Kommentare:

  1. so mache ich meine Rosmarinkartoffeln auch gerne, oder ich lasse sie sehr sehr langsam bei niedriger Temperatur in der Pfanne schön knusprig werden. So verbrennt auch der Rosmarin nicht und kann hinterher lecker mitgeknabbert werden.

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  2. Zum Steakbraten schau doch mal hier:

    http://www.kochessenz.de/2009/01/11/niedrigtemperatursteak/

    Es kostet etwas Überwindung, das Steak so in den Ofen zu legen, und die fettreicheren Teile sind auch nocht so gut geeignet, wie mein erster Versuch mit Entrecote gezeigt hat. Aber aus einem Filet holst Du so das Optimum raus.

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