Montag, 12. Oktober 2009

Klassiker: Blumenkohlauflauf

Als ich heute durch die Regale geschlendert bin, hatte ich ziemlichen hunger auf Blumenkohl. Und schon stand ich mit einem riesigen Blumenkohlkopf grinsend an der Kasse :-).
Der eigentliche Aufwand hierbei ist der Blumenkohl. Bis ich den 1,5 kg schweren Blumenkhl in Rösschen geteilt habe, waren schonmal 30 Minuten vergangen. Ich muss aber zuegeben, dass ich nicht die schnellste Köchin bin. Ich bin die Ruhe selbst.

Zutaten für 2 Personen zum Sattwerden:

  • 400g Blumenkohl, in Röschen geteilt
  • 1 reife Tomate, in geachtelt
  • 150g saure Sahne 
  • 1 Ei
  • 2 EL Mandelblättchen, grob gehackt
  • Cornflakes, grob zerbröselt
  • ger. Käse zum Gratinieren (ich habe körnigen Frischkäse und Gouda genommen, man kann natürlich auch Pecorino oder Parmesan verwenden)
  1. Den Blumenkohl in kochendem Wasser 7 Minuten vorgaren.
  2. In einer Auflaufform Blumenkohlköpchen auf dem Boden verteilne, so dass die Röschen eine Schicht bilden. Tomatenachtel zwischen den Blumenkohl verteilen und alles ordentlich salzen und pfeffern.
  3. Den Backofen auf 180°C Umluft (200° Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  4. Saure Sahne und Ei verquirlen und mit Muskat, Salz, Pfeffer und evtl noch Kräuter de Provence abschmecken. Lieber ein bisschen mehr würzen, als zu wenig, denn der Blumenkohl und die Tomaten neutralisieren den Geschmack immer ein bisschen.
  5. Mandelblättchen, Cornflakes und Käse mischen. Zuerst die Eiersahne über das Gemüse gleichmäßig gießen und dann mit der Käse-Cornflakes Mischüng bestreuen.
  6. Den Auflauf auf die mittlere Schiene im vorgeheizten Backofen stellen und 15 Minuten backen lassen, bis der Käse goldgelb und die Cornflakes braun werden. 
Leider musste ich mich mit dem Käse etwas zurückhalten, da meine Mitesserin keinen Käse mag. Meiner Meinung nach kann man soviel Käse reinhauen, bis man den Blumenkohl und die Tomaten nicht mehr sieht. 

Ganz klar ein einfaches Gericht, das man gut vorbereiten kann und dann schnell in den Backofen hauen kann. Es ist nicht die kulinarische Neuentdeckung, aber man hat noch viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.

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