Mittwoch, 1. Februar 2012

Suppe... oder eher Eintopf? Suppeneintopf!

Da es ja bitter bitterkalt momentan ist, musste ich mir eine wärmende Suppe machen, damit ich überhaupt noch auftaue und nicht in einen tiefen Winterschlaf falle. Das war aber mein erster Eintopf oder was auch immer ein Eintopf eigentlich ist. Ich fand es war wie eine Suppe nur wenig Brühe und mehr Einlage.

Das Originalrezept habe ich mir bei chefkoch.de abgeguckt, allerdings habe ich mich mal wieder fast garnicht ans Rezept gehalten, was nicht unbedingt schlimm war. Das beste an diesem Rezept war, man muss an den Gewürzen nicht sparen. Also wenn ich sehe, dass in irgendeiner Art Tomatensaft, pürierte, stückige oder passierte Tomaten in die 'Suppe' kommen, läuten bei mir die Alarmglocken. Es ist nicht so, dass ich etwas gegen Tomaten habe, aber ich mag diesen rohen ungewürzten Tomatengeschmack nicht in meinem frisch gekochtem Essen. Woran das liegt, weiß ich auch nicht, aber ich habe eine gewisse Abneigung dagegen.



Tomaten-Bohnen Suppe für 4 Portionen:

  • 200g Bohnen (Palbohnenkerne)
  • Salz
  • 100g Nudeln (Risone), schon vorher nach Packungsanleitung gekocht
  • 120g Schalotten, in feine Wrfel geschnitten
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 5 EL Olivenöl
  • 400g geschälte Tomaten (Dose)
  • 800ml Gemüsebrühe
  • 250g Kirschtomaten, halbiert
  • 1EL Rosmarinnadeln, gehackt
  • 2 Stiele Salbei, fein gehackt
  • Parmesan 
  1. Die Bohnen in einem Topf mit Wasser bedeckt, 30-45 Min. bei milder Hitze kochen.
  2. Knoblauch und Schalotten mit Olivenöl anbraten, mit der Gemüsebrühe und den geschälten Tomaten ablöschen. Danach mit einem Pürierstab alles fein pürieren. Würzen und 15 Minuten kochen.
  3. Kirschtomaten, Nudeln und die Bohnen hineingeben und kräftig würzen. Mit Salbei und Rosmarin abschmecken.
  4. Zum Servieren, frisch geriebenen Parmesan auf die Suppe geben.

So. Das erste Problem war, was zum Teufel sind Pahlbohnenkerne? Nun gut da müssen dann auch die weißen Bohnen aus der Dose herhalten, die brauchen erstens keine 30-45 Minuten zu kochen und schmecken trotzdem. Ich habe anstatt 'Risone' einfach mal das genommen, was unser Vorratsschrank hergab. Und das waren die kleinen Gabelspaghettis. Außerdem habe ich eine Mischung aus passierten, stückigen Tomaten geommen und etwas Gemüsesaft, den wir noch rumstehen hatten. Da das mal wieder mir zu tomatig geschmeckt hat, habe ich das ganze mit Kräter de Provence, Cayennepfeffer und Oregano zusätzlich gewürzt.

Fazit: Meinem Bruder hat es - wie sollte es auch anders sein, schließlich sind in dem Eintopf Bohnen enthalten- nicht ganz so geschmeckt, das sah man den Essensresten. Den anderen hat es aber gut geschmeckt, es war allerdings sehr würzig, da ich nicht an Gewürzen gespart habe. Ich musste diese Tomate einfach eliminieren!

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