Freitag, 10. Februar 2012

Chili con carne... ??

Ich muss sagen, es war eine Heidenarbeit, da mein geschwächter Körper Höchstleistungen erbringen musste!

Aber als weiteres Gericht gab es einer meiner Lieblingsgerichte. Nur bekomme ich dieses nie so hin, wie ich es bei anderen esse. Schade. Diesmal hat es gut geklappt, ich musste mich zwischendurch immer wieder hinsetzen, weil mir die Hitze etwas über den Kopf gestiegen ist und mir ein bisschen flau in der Magengegend wurde. Nun gut, es war aber nichts erheblich Schlimmes, also gehts weiter an die Arbeit!




Hannah's Chili für 4 Personen:

  • 2 große Zwiebeln, gewürfelt
  • 2-3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • ca. 1/2 TL Koriander, gemahlen
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 2 getrocknete Chilis (oder eine frische Chili)
  • 1-2 Paprikaschoten, rot
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Dose Kidneybohnen 
  • 1 kleine Dose Mais
  1. Die getrockneten Chilis und die Kreuzkümmelsamen in etwas Öl braten, bis sie zu zischen anfangen. Danach die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen. Kurz goldgelb anbraten.
  2. Die Paprika hinzufügen und alles gut anschwitzen. Zum ablöschen die geschälten Tomaten hineingeben.
  3. Koriander und Lorbeerblättern in den Topf geben. Alles 5-10 Minuten auf hoher Hitze ohne Deckel einkochen lassen. 
  4. Kidneybohnen und Mais als letztes ins Chili geben, alles gut abschmecken. Mit Thymian, Rosmarin, Cayennepfeffer, Paprikapulver, Chilipulver, Salz und Pfeffer gut würzen. So lange weiterkochen, bis sich das Chili sichtbar reduziert hat und es zu einem Eintopf verkocht ist. 

Ich habe je eine halbe Dose Kidneybohnen und eine halbe diese eingelegten Chilibohnen benutzt und etwas Marinade davon in die Sauce gegeben. Am besten das Ganze mit Brot oder Reis servieren. Mein Chili war relativ mild, weil ich wollte den immunschwachen Mitessern nicht den Nachmittag kaputt machen, indem sie nicht mehr vom Klo kommen. Sonst hätte ich wohl frische Chilis benutzt und mehr Chilipulver, den ich aus dem Asialaden habe.


PS: Ja ihr seht richtig. Oder vielleicht nicht? Meine Geheimzutat für dieses Gericht war Sojahack, das ich scharf mit den Zwiebeln, dem Knoblauch und den Kreuzkümmelsamen angebraten habe. Es schmeckt vielleicht nicht so fleischig wie Hackfleisch, da - oh Wunder! - es nicht aus tierischem Fleisch besteht, aber optisch wertet es das Gericht doch etwas auf !

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