Ich finde es allerdings auch schwer mit Kind auf dem Arm zu essen, da sie jetzt am liebsten überall dran gehen möchte und all das anfassen will, was Mama auch anfasst. Somit wird zwischen Tür und Angel das Gekochte hektisch aufgegessen. Es ist aber immer noch besser, als sich jeden Tag von Fast-Food zu ernähren. Da würde auch auf Dauer mein Magen streiken.
Ich war erst etwas skeptisch, da sich die Zutaten für das Gericht wirklich auf das Mindeste beschränken. Allerdings werdet ihr sehen, dass es trotzdem, oder genau aus diesem Grund super schmeckt. Ich habe das ganze mit Speck und Zwiebeln etwas vom Original-Rezept abgewandelt.
Auflauf mit Rindergeschnetzeltem, Orzo-Nudeln und gebratener Zucchini
Zutaten für 2-3 Personen:
- 50g Speck, gewürfelt
- 1 Zwiebel, in feine Ringe geschnitten
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- 250g Rindergeschnetzeltes
- 250g Orzo-Nudeln
- 1 Zucchini, in 0,5cm dicke Scheiben geschnitten
- 2 Tomaten, gewürfelt
- 2 Zweige Rosmarin
- Gratinkäse (nach Belieben)
- In einer großen Pfanne Speck anbraten, Zwiebeln und Rindergeschnetzeltes hinzufügen und für 4 Min. anbraten.
- Knoblauch, Tomatenwürfel und Rosmarin dazugeben und für 2 Minuten mitbraten.
- Mit 500ml Wasser (ggf. kochend aus dem Wasserkocher) ablöschen und Orzo-Nudeln in dem ganzen kochen. Dabei kräftig mit Salz/Pfeffer und Paprika würzen, da die Nudeln sehr viel aufsaugen. 5-10 Minuten auf hoher Stufe offen einkochen lassen.
- Den Pfanneninhalt in eine Auflaufform geben und bei 200 °C Ober-/Unterhitze (180°C Umluft) für weitere 5 Minuten backen.
- Mit 1 EL Olivenöl in einer kleinen Pfanne Zucchini Scheiben goldbraun braten und von jeder Seite würzen.
- Auflauf aus dem Ofen nehmen, mit den Zucchini Scheiben und Gratinkäse belegen und noch weitere 5 Minuten überbacken.
Fazit:
Die Orzo Nudeln geben dem Giouvetsi erst seinen typischen Charakter. Ich würde es genau so wieder kochen. Die Tomaten sind nicht zu dominant, der Speck gibt noch viel Würze ab und das Fleisch ist auch sehr schmackhaft. Allerdings kann es auch sein, dass es zu trocken wird, da das Ganze einkocht und das Fleisch im Sud weitergart. Eventuell kann man auch vorher das Fleisch scharf anbraten, auf einem Teller warm halten und hinterher wieder hinzufügen. Ich fand es jedenfalls nicht zu trocken.
Die Orzo Nudeln geben dem Giouvetsi erst seinen typischen Charakter. Ich würde es genau so wieder kochen. Die Tomaten sind nicht zu dominant, der Speck gibt noch viel Würze ab und das Fleisch ist auch sehr schmackhaft. Allerdings kann es auch sein, dass es zu trocken wird, da das Ganze einkocht und das Fleisch im Sud weitergart. Eventuell kann man auch vorher das Fleisch scharf anbraten, auf einem Teller warm halten und hinterher wieder hinzufügen. Ich fand es jedenfalls nicht zu trocken.
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